Am Samstag waren die Badenliga-Handballer des HSV beim Lengler-Cup der HG Oftersheim/Schwetzingen zu Gast. Nach den doch wechselhaften Auftritten aus der Vorwoche wurde sich natürlich einiges vorgenommen. Regelspielzeit waren 40 Minuten.
Zuerst trafen die Rennstädter auf den Pfalzligisten SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam. Sofort legte der HSV die notwendige Konzentration an den Tag und spulte souverän sein Programm ab. Die Konsequenz daraus waren viele Freiräume im Angriff, die dann auch überwiegend genutzt wurden. Am Ende durfte ein deutlicher Sieg verbucht werden. Ein Kompliment haben sich hierbei auch die beiden Nachwuchstorleute Luca Mansel und Luca Wirth verdient, die für die verhinderten Pascal Lang und David Rojban eingesprungen sind. Danach stand für das Team um Trainer Daniel Müller das Badenliga-Duell mit der Drittliga-Reserve der Hausherren an. Erneut wurde der Ball gut laufen gelassen und als Einheit ein doch beruhigender Vorsprung herausgespielt, der auch bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Doch die Mannschaft musste dennoch einen herben Schlag verdauen, denn Spielmacher Elyasa Balci hat sich eventuell schwerer verletzt. Die Diagnose steht noch aus. Trotzdem ging es dann gegen den bis dato ebenfalls schadlosen TV Eppelheim abschließend um den Turniersieg. Jedoch musste mit Felix Gubernatis ein weiterer Ausfall verzeichnet werden. Damit standen dem HSV nur noch sechs Feldspieler zur Verfügung, darunter lediglich zwei etatmäßige Rückraumspieler. Aber die Mannschaft zeigte nochmals große Moral und lieferte sich eine spannende Begegnung mit dem Verbandsligisten. Schlussendlich behielt der TVE mit 12:13 die Oberhand und wurde somit auch vor den Rennstädtern Turniersieger.
Insgesamt ist von der gezeigten Leistung her ein positives Fazit zu ziehen. Der Angriff zeigte sich geduldiger und cleverer als noch letzte Woche und auch hinten wurde leidenschaftlich gearbeitet. Die heiße Phase der Vorbereitung folgt allerdings nun jetzt erst.

HSV: Mansel, Wirth; Diehm, F. Gubernatis, Schinke, Rausch, Balci, Skade, Hoffmann, Meyer.

ra

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert