HSV-Ballwerfer streben gegen den TSV eine Kehrtwende an
Am Wochenende erlitt der HSV gegen den TV Hardheim einen echten Dämpfer. Doch großartig Zeit, sich damit zu beschäftigen, haben die Rennstädter nicht. Denn am Samstag (14.10.) wartet schon um 20 Uhr das Auswärtsspiel beim TSV Birkenau (Langenberg-Sporthalle) auf Trainer Admir Kalabic und seine Mannen. „Wir haben jetzt bereits zwei Spiele nicht gut gespielt und uns selbst unglaubliche Probleme bereitet. Das ist einfach nicht unser Anspruch!“, schätzt Teammanager Manuel Haasis die gezeigten Leistungen ehrlich ein. Während der HSV sich gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen zumindest „mit einem tugendhaften Auftritt“ gerettet habe, seien „Einstellung und Kampfbereitschaft gegen Hardheim neben der spielerischen Cleverness schmerzlich vermisst worden“. Mit den Hessen erwartet die Rennstädter nun eine ganz andere Hausnummer. Vergangene Saison noch haarscharf am Aufstieg vorbeigeschrammt, hat Gabriel Schmiedt wieder eine Truppe um sich geschart, welche die Gastgeber zweifelsfrei zugehörig zum Kreise der Favoriten macht. Obwohl ihr letztes Spiel gegen die HSG St. Leon/Reilingen nach der Halbzeit wegen Regenwasser auf dem Spielfeld abgebrochen wurde, überzeugten Spielmacher Gerrit Fey und seine Mitstreiter mit einer imposanten Leistung und einem Zwischenstand von 18:09. Um gegen die Odenwälder zu bestehen, wird folglich eine Kehrtwende notwendig sein, sonst droht dem HSV Übles. „Wir sollten uns jetzt endlich besinnen und wieder unser Leistungsvermögen auf die Platte bringen, so darf es nicht weitergehen. Wir haben jetzt die Pflicht abzuliefern“, räumt die Mannschaft einstimmig eine Bringschuld ein. Voller Einsatz ist dafür auch unter der Woche gefordert.

Ebenfalls auf Wiedergutmachung aus ist die zweite Mannschaft am Sonntag um 16 Uhr beim SV Waldhof 2.

ra

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