Einiges an Arbeit liegt noch vor den Badenliga-Handballern des HSV. Denn am Freitag präsentierte sich die Mannschaft beim Kraichbachturnier der HSG St. Leon Reilingen mit doch sehr wechselhaften Gesichtern. Gespielt wurden jeweils zweimal 15 Minuten.
Die erste Begegnung gegen den gut aufgelegten Verbandsligisten aus Rot ging dann auch prompt verloren. Anfangs fanden die Rennstädter gar nicht zu ihrem Spiel und ließen den Ball nicht effizient laufen. Doch nachdem der TSV Rot sich einen Vorsprung von einigen Toren erarbeitet hatte, trat der HSV wieder geduldiger auf und glich aus. Aber im Schlussspurt behielt der Kontrahent die Oberhand. Dementsprechend wurde sich für den zweiten Vergleich am Abend mit der gastgebenden HSG einiges vorgenommen. Tatsächlich wurde nun die notwendige Konsequenz an den Tag gelegt und die Begegnung endete wohl gerechterweise nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen unentschieden, jedoch ließen beide Seiten einige gute Chancen liegen. Gegen die Verbandsliga-Truppe aus Malsch tat sich der HSV dann abschließend lange schwer, fuhr aber dennoch mit einer Leistungssteigerung den Sieg ein. Schlussendlich wurde mit einer identischen Zählerausbeute wie die Gastgeber der dritte Rang belegt, Turniersieger wurde Rot.

Doch bedeutsamer ist wohl die Tatsache, dass es bis zum Rundenstart gerade die Angriffsbewegungen zu verbessern gilt und das Zusammenspiel als Einheit vorangetrieben werden sollte. Hieran gilt es jetzt die nächsten Wochen anzusetzen. Am Samstag (05.08.) geht es mit dem Lengler-Cup bei der HG Oftersheim/Schwetzingen weiter.

HSV: Lang, Mansel; Diehm, F. Gubernatis, Schinke, Rausch, Jost, Balci, Meyer, Anschütz, Hoffmann, Skade, Haasis.
ra

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