Der HSV will endlich raus aus dem Keller
 Die Hockenheimer HSV-Handballer haben sich für die Rückrunde der Handball-Badenliga viel vorgenommen. „Wir wollen so schnell als möglich einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen, dazu müssen wir vor allem unsere Heimspiele gewinnen“, macht Trainer Daniel Müller deutlich, der vor dem ersten Spiel im neuen Jahr am kommenden Sonntag ab 17.30 Uhr in der Jahnhalle gegen die TG Eggenstein aber gewaltig viele Sorgen hat. Denn Hockenheims erfahrener Angreifer Mirko Hess fällt wegen eines beruflichen USA-Aufenthalts für die nächsten drei Spiele aus und Eli Balci ist erkrankt und konnte in diesem Jahr noch gar nicht trainieren. Dafür steht allerdings Sergiu Dumitru endlich wieder vollwertig zur Verfügung.

 Ans Hinrundenspiel erinnern sich die HSV-Spieler gar nicht so gern, denn in Eggenstein kassierten sie nach einer ungenügenden Leistung ein bitteres 26:29 und ließen damals fast zwei Dutzend bester Chancen aus. Dafür wollen die Akteure von Daniel Müller Revanche. Spielführer Philippe Schinke bringt’s auf den Punkt: „Egal wie wir personell am Sonntag aufgestellt sind, die beiden Punkte müssen bei uns bleiben. Denn dann sieht die Welt wieder anders aus. Wir müssen endlich den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle schaffen. Zwei Punkte zu einem Abstiegsplatz sind ganz gefährlich. Und deshalb muss jeder für den anderen fighten…“

 Mit Spielmacher Gerrit Kirsch und den Haupttorschützen Yannik Müller, Christian Wolters und Simon Linz haben die HSV-Verantwortlichen die Leistungsträger beim letztjährigen Neuling längst ausgemacht. Es gilt, vor allem die Kreise von Alleskönner Kirsch einzuengen. Das wird die Hauptaufgabe fürs Hockenheimer Trainergespann Müller/Nees sein. 

 teu

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