Hockenheim kassiert deftige Heimniederlage

Auch im zweiten Heimspiel der Saison kann der HSV nicht gewinnen. Zu groß war der Leistungsunterscheid gegen die Gäste aus Nußloch. Schon die Vorbereitung auf das Spiel gestaltete sich schwierig, denn es fehlten nicht nur einige Spieler, auch Trainer Admir Kalabic musste sich krankheitsbedingt abmelden. Zum Spiel selbst standen neben den beiden Torhütern Pascal Lang und Tim Berlinghof auch Philippe Schinke und Titouan Cronier nicht zur Verfügung und die Verantwortung an der Seitenlinie übernahmen Alexander Diehm und Stephan Neumann. Die Vertretung im Tor teilten sich Luca Mansel und Max Lutz.

In den ersten zehn Minuten gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen (3:4), dann übernahmen die Gäste aber das Kommando und erzielten vier Treffer in Folge. Die Hausherren taten sich vor allem on der Offensive gegen einen körperlich überlegenen Gegner schwer, und die Abwehr bekam keinen richtigen Zugriff auf die Angreifer der SG, die ihrerseits die daraus entstandenen Chancen konsequent nutzten. Bereits zum Seitenwechsel war die Begegnung beim Stand von 9:16 eigentlich schon entschieden. In Durchgang Zwei dann das gleiche Bild, der HSV blieb immer wieder in der gegnerischen Deckung hängen, während Nußloch die reifere Spielanlage zeigte und den Vorsprung weiter ausbauen konnte (12:25, 47. Minute).

In der Schlussphase verwalteten die Gäste ihre Führung, die Rennstädter konnten lediglich noch ein wenig Ergebniskorrektur betrieben. Die deutliche 20:31 Niederlage am Schluss spiegelt jedoch den tatsächlichen Spielverlauf und den Klassenunterschied wieder. „Nußloch war heute eindeutig die bessere Mannschaft und solche personellen Ausfälle können wir einfach nicht kompensieren. Dennoch müssen wir langsam anfangen Punkte zu sammeln, denn sonst steht uns ein schwere Saison bevor.“, so das Fazit von Abteilungsleiter Stefan Kögel.

Das nächste Spiel bestreitet der HSV am Sonntag, 02.10.2022, gegen den TV Ispringen.

Anwurf in der dortigen Schulsporthalle ist um 17 Uhr.

HSV: Lutz, Mansel; Neumann (1), Kalabic (7/4), Hufnagel, Schrank, Kraut (2), F. Gubernatis (2), H. Gubernatis (3), Forsch (1), Diehm (1), Kauther (3).

Stefan Kögel (SK)

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