Am Samstag stand für die Badenliga-Handballer des HSV gleich die erste Begegnung nach dem Trainerwechsel unter der Woche an. Im ersten Spiel unter der Leitung von Admir Kalabic verloren die Rennstädter zwar nach dreimal zwanzig Minuten mit 22:26 (06:11; 16:16) gegen den Verbandsligisten aus Wieblingen, zeigten aber immerhin schon phasenweise gute Ansätze bei der Umsetzung der bisher trainierten Teile der Philosophie des neuen Übungsleiters.
Personell arg gebeutelt hielt der HSV das erste Drittel eigentlich relativ offen, doch mehrere vergebene hundertprozentige Torchancen begründeten den 06:11-Zwischenstand für die Gäste. Max Rausch zeigte sich hierbei allerdings mit drei sauber erzielten Treffern gut aufgelegt. Danach trat die Kalabic-Truppe gefüttert mit Anweisungen ihres Trainers effizienter auf, vor allem hinten wurde gut hingelangt. Kalabic ging auch während der Partie immer wieder auf seine Spieler ein. Die Belohnung war der 16:16-Ausgleich (41.). Unmittelbar darauf eroberten die Hausherren sogar die Führung (17:16), aber anschließend wurde leider häufig überhastet abgeschlossen und die falsche Entscheidung getroffen. Am Ende behielt der TSV Wieblingen folglich mit 22:26 die Oberhand.

„Es braucht noch Zeit, bis die Spieler die Ideen von Admir vollends verinnerlicht haben. Daran wollen wir jetzt weiter so engagiert arbeiten. Heute war es zumindest ein erster Schritt!“, so Teammanager Manuel Haasis nach Abpfiff. Das nächste Trainingsspiel findet am 03.09. um 14 Uhr beim TV Büchenau statt.

HSV: Lang, Mansel; Rausch (4), F. Gubernatis (3), Meyer (2), Skade (4/4), Anschütz (3), Ziegler (2), Hoffmann (2), H. Gubernatis (2), Dreher, Sidaoui, Haasis.

ra

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