Der HSV muss nun noch enger zusammenstehen
Betrachtet man das Tableau der Handball-Badenliga, sollte beim HSV die Stimmungslage eigentlich sehr positiv sein. Mit 04:02 Zählern ist die Kalabic-Truppe nämlich gut gestartet. Doch Probleme personeller Natur treiben den Verantwortlichen Sorgenfalten auf die Stirn. Denn hinter einigen Verletzten stehen noch Fragezeichen für das Heimspiel am Sonntag (08.10.) um 17:30 Uhr gegen den TV Hardheim. Auf jeden Fall gesperrt fehlen wird Tim Anschütz. „Natürlich ist unsere Personalsituation momentan nicht einfach, doch solche Probleme haben andere Mannschaften doch auch. Deswegen wollen und werden wir nicht jammern, die Jungs haben jetzt eben noch enger zusammenzustehen und jeden Zentimeter auf der Platte leidenschaftlich zu verteidigen“ fordert der stellvertretende Abteilungsleiter Stefan Kögel. Die Gäste aus dem Erftal sind indes mit der identischen Ausbeute wie die Rennstädter gestartet und haben sich wie immer gerade daheim als schwer bezwingbar herausgestellt. Das Team um Karoly Kovacs lässt sich als eingespielt beschreiben und hat einige vielversprechende Eigengewächse im Kader. Nichtsdestotrotz peilt der HSV natürlich den dritten Sieg hintereinander an, auch wenn jedem bewusst ist, dass dies nicht einfach werden wird. „Wir haben gegen die HG gezeigt, dass wir jeder Zeit fähig sind, den Kampf anzunehmen. Solche Tugenden sind jetzt zweifelsfrei gefragt. Aber wir haben uns handballerisch wieder zu steigern, um unsere Halle erfolgreich zu verteidigen“ schaut Keeper David Rojban voraus. „Gemeinsam mit einer hoffentlich erneut gut besuchten Jahnhalle mit breiter Brust auf das Spielfeld treten“, so die Devise für Sonntag.

Zuvor spielt bereits um 15:30 Uhr die noch ungeschlagene zweite Mannschaft gegen den TSV Birkenau 2.

ra

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