Der HSV möchte wurfgewaltigen Wieslochern mit einem unbändigen Willen begegnen

Nach der Auswärtspleite bei der SG Stutensee-Weingarten geht es für die Badenliga-Handballer des HSV am Sonntag (12.11.) um 17:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die TSG Wiesloch weiter.

Dabei ist das Duell mit den Weinstädtern der Startschuss für hammerharte Wochen, denn dem HSV stehen unmittelbar darauf noch unter anderem Begegnungen beim Spitzenreiter Neuenbürg und gegen Oberligaabsteiger Heddesheim bevor. Die letzten Jahre spielte die TSG stets gegen den Abstieg und rettete sich vergangene Saison sogar erst am letzten Spieltag. Doch diese Runde tritt das Körner-Team ziemlich verändert auf und liegt nach acht Spieltagen mit 11:05 Zählern auf dem vierten Rang. Mit ein Grund dafür ist wohl deren junger Kanonier Wagner, der nach einem Intermezzo beim Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen wieder für seinen Jugendverein zum Ball greift. Für Admir Kalabic und seine Mannen bedeutet das Spiel also mit Sicherheit Schwerstarbeit. „Gegen Wiesloch sollten wir unser Angriffsspiel wieder stabilisieren, um siegreich von der Platte zu gehen. Aber da uns ein wurfgewaltiger Gegner erwartet, dürfen wir auch defensiv nicht einmal einen Zentimeter im Vergleich zur Vorwoche nachlassen. Ich erwarte von meiner Mannschaft wie immer einen unbändigen Willen, ohne Wenn und Aber. Wir sollten aus unseren Fehlern gegen Stutensee-Weingarten gelernt haben“, fordert Kalabic. Da sich die Tabelle der Badenliga momentan Recht eng gestaltet, würde den Rennstädtern ein Heimsieg sehr gut zu Gesicht stehen. Personell gibt es beim HSV noch einige Fragezeichen, denn Max Rausch und Alexander Diehm lagen fast die ganze Woche flach und Felix Gubernatis macht noch mit der Verletzung aus der Begegnung mit der SG Stutensee-Weingarten herum. Zudem fehlte David Rojban zeitweise berufsbedingt. „Die nächsten Wochen haben wir sehr schwere Spiele vor der Brust, da wäre es natürlich ideal, gleich mit einem Sieg vor den eigenen Fans loszulegen. Wir spielen daheim, deswegen erwarten wir auch einen entsprechenden Auftritt von den Jungs“, erläutert abschließend Stefan Kögel von der Abteilungsleitung.

Die zweite Mannschaft ist zuvor um 15:30 Uhr gegen Sandhofen an der Reihe.

ra

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