Viele positive Dinge hat Admir Kalabic trotz der 28:27-Niederlage vergangene Woche beim Spitzenreiter HC Neuenbürg gesehen und dementsprechend schauen Mannschaft und Trainer selbstbewusst auf das Heimspiel am Sonntag (26.11.) um 17:30 Uhr gegen die SG Heddesheim. „Wir haben am Samstag vieles umgesetzt, was wir auch intensiv trainiert haben. Wenn uns das weiterhin so gelingt, wird es jede Mannschaft gegen uns schwer haben“, erläutert der 48-Jährige. „Aber das Neuenbürg-Spiel ist Geschichte! Am Sonntag gilt es, sich erneut zu beweisen. Sonst wird die „Hürde“ Heddesheim nur noch höher werden. Wir peilen weitere Fortschritte an und das soll sich auch auf das Ergebnis niederschlagen. Es liegt an uns, die Ernte auch einzufahren“, führt er fort. Der Oberliga-Absteiger aus Heddesheim liegt mit einer Ausbeute von 13:07 Zählern momentan auf dem sechsten Rang der Beletage des BHV. Doch der Schein trügt gewissermaßen, denn das Team um Spielertrainer Martin Doll ist brandgefährlich und auf jeder Position gut besetzt. Spielführer Philippe Schinke, der schon einige Duelle mit der SG ausgefochten hat, weiß um die Intensität des anstehenden Vergleichs: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass uns wohl ein heißer Tanz erwartet. Wir haben uns fest vorgenommen, auch gegen Heddesheim wieder sauber zu verteidigen und dann die Ballgewinne umzumünzen. Ein guter Heimauftritt mit schnellem Handball wäre eine gute Sache, für uns und unsere Zuschauer!“ Der 27-Jährige war allerdings am Anfang der Woche gesundheitlich nicht einsatzfähig und David Rojban befand sich zeitweise beruflich nicht vor Ort. Abwarten heißt es sogar noch immer bei Felix Gubernatis. Ob der Defensivspezialist einsetzbar ist, wird sich wohl erst am Sonntag zeigen. Gleiches gilt ebenso für Marius Meyer, der die Tage fast vollständig flachlag.
Bereits um 15:30 Uhr greift die zweite Mannschaft zuvor gegen den HC Neckarau zum Ball.
ra