„Es liegt immer an uns selbst, wie das Spiel verläuft.“

Nach der deftigen Klatsche beim TV Hardheim empfangen die Rennstädter nun am Sonntag (25.02.) um 17:30 Uhr den TSV Birkenau. Die Südhessen sind nach der Vize-Meisterschaft 2016/2017 auch diese Runde mit großen Ambitionen gestartet, jedoch den eigenen Ansprüchen bislang nicht gänzlich gerecht geworden. Denn der TSV befindet sich mit einigem Abstand nach oben und unten lediglich auf Rang sieben. Letzte Woche musste sich die Buschsieper-Sieben gar daheim mit 31:40 dem Vorletzten HSG St. Leon/Reilingen beugen, auch davor wurden schon Zähler gegen Teams aus der unteren Hälfte der Tabelle gelassen. Das sollte dem HSV natürlich Hoffnung geben, doch dem steht auch noch die 26:21-Schlappe aus der Vorrunde gegenüber. „Es liegt immer an uns selbst, wie das Spiel verläuft. Das haben wir doch gerade gegen Hardheim im Negativen gesehen. Wir wollen natürlich am Sonntag gewinnen, so bereiten wir uns – wie immer – vor. Die Jungs haben jetzt die Bringschuld, das auch auf die Platte zu bringen“, lässt sich HSV-Trainer Admir Kalabic gar nicht erst von irgendwelchen Vorzeichen beeinflussen. Neben Kapitän Gerrit Fey gilt es außerdem unter anderem auch auf Jonas Böhm besonders aufzupassen, der gegen die HSG mit 14 Treffern glänzte. Personell gibt es bei den Rennstädtern wenig Neues zu berichten, allerdings wird Jan-Axel Jost wohl rechtzeitig zum Spiel wieder im Lande sein und Philippe Schinke für seine Farben wieder auf die Zähne beißen. „Wir haben zwar einen gewissen Abstand zum Tabellenletzten aus Eggenstein, doch wir wollen uns endlich deutlich da hinten rausarbeiten. Von dem her wäre ein Sieg am Sonntag brutal wichtig, denn dann folgen für uns erstmal zwei Auswärtsspiele“, betont Stefan Kögel von der Abteilungsleitung abschließend die Bedeutung dieser Heimpartie.

Davor empfängt die zweite Mannschaft um 15:30 Uhr den SV Waldhof 2.

ra

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