Für den HSV „leichtestes Spiel der Saison“

 Einer Herkulesaufgabe gleich das nächste Spiel des HSV Hockenheim in der Handball-Badenliga am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, beim TSV Amicitia Viernheim. Die Truppe von Trainer Daniel Müller muss nämlich beim bisher noch verlustpunktfreien Tabellenführer antreten, der in dieser Saison die Ausnahmemannschaft der Liga stellt. Die Südhessen haben jetzt schon ausgerechnet, dass sie Mitte März die endgültige Titelfeier starten wollen, weil ihr Vorsprung jetzt bereits fast zehn Zähler beträgt und sie auch in den restlichen Spielen alles gewinnen wollen.

 Deshalb ist die Aussage von HSV-Coach Müller logisch: „Für uns ist’s in Viernheim das leichteste Spiel der ganzen Runde, denn jeder erwartet von uns eine glatte Niederlage, alles andere wäre doch eine kleine Sensation…“ Aber den Hockenheimern ist nicht verborgen geblieben, dass sich die Südhessen gerade in ihren letzten Heimspielen schwerer getan haben, längst nicht so überlegen wie in der Vorrunde gesiegt haben. Deshalb gibt sich auch die HSV-Mannschaft um Kapitän Philippe Schinke ganz gelassen. „Lassen wir das Spiel am Samstag doch auf uns zukommen. Wir können ganz locker auftreten. Die Last des Siegen-Müssens liegt doch bei den Viernheimern. Und wenn wir so konzentriert auftreten, wie in den letzten Wochen, dann können wir vielleicht doch die Überraschung schaffen.“ Ans Hinrundenspiel erinnert sich beim HSV übrigens niemand mehr so gern, das ging – allerdings stark ersatzgeschwächt – mit 20:36 „in die Hosen“.

 Beim Personal sieht’s beim HSV wieder ganz gut aus, denn Pascal Freiseis wird nach seiner Knöchelblessur wohl wieder dabei sein können, dagegen werden Eli Balci und Mirko Hess wohl noch einmal fehlen. 

 teu

 

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