Coach Müller: „Müssen uns zum Sieg durchbeißen“

 Mit „links“ ist in der Handball-Badenliga auch beim Tabellenletzten nicht viel zu gewinnen. Diese Erkenntnis hat jetzt auch der HSV Hockenheim nach seinem 25:25 am vergangenen Spieltag beim TV Bretten. Und am kommenden Sonntag ab 17.30 Uhr trifft der HSV ausgerechnet auf die zweite Mannschaft des Drittligisten SG Pforzheim-Eutingen, gegen die als eines der wenigen Teams der Badenliga die Heimbilanz negativ für Hockenheim ist. Und das kommt nicht von ungefähr, denn die Spieler vom Rande des Schwarzwalds verfügen über ganz viel technisches Potential und geben sich meist erst nach großem Kampf geschlagen. Derzeit scheint das Team von SG-Trainer Carsten Lipps aber einen kleinen „Durchhänger“ zu haben. Der ist aber auch begründet, denn einige Leistungsträger mussten an die „Erste“ abgegeben werden, die in der 3. Liga in großer Abstiegsgefahr schwebt.

 Das berührt die Hockenheimer Verantwortlichen aber herzlich wenig. HSV-Trainer Daniel Müller will unbedingt mit seiner Mannschaft wieder in die Erfolgsspur einbiegen, denn Hockenheim verfügt nach Meister TSV Amicitia Viernheim (20:0) über die zweitbeste Heimbilanz der Liga (16:2) – und das soll auch nach dem nächsten Spiel so bleiben. Obwohl die personelle Lage sich bei den Rennstädtern immer noch nicht gebessert hat, sollen unbedingt die beiden Zähler im Land bleiben. Daniel Müller: „Wir müssen uns am Sonntag zum Sieg förmlich durchbeißen. Wir müssen das Engagement und die gute Einstellung aus dem letzten Birkenauer Heimspiel übertragen. Dann sind wir auf dem richtigen Weg…“

 Nach wie vor fehlten im HSV-Training die verletzten Max Rausch und Felix Gubernatis. Alexander Diehm, Pascal Lang und Elyasa Balci sind stark angeschlagen. Deshalb wird erst beim Abschlusstraining am Freitag entschieden, wer sonntags auflaufen wird. 

 teu

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