Bei HSV II geht ohne Harz fast nichts

 Die Mannheimer Sporthallen sind für die zweite Mannschaft des HSV Hockenheim in der Kreisliga II ein Graus, denn fast jedes Spiel ohne Harzmittel im Stadtbezirk Mannheim geht „in die Hosen“. So war es auch beim Rückspiel in der Vogelstang-Halle gegen den dortigen HC 2000. Deutlich mit 20:30 (7:14)-Toren musste sich die Truppe von Trainer Markus Haupt geschlagen geben, dabei wurde das Vorrundenspiel glatt gewonnen. Die eh‘ schon personell geschwächten Hockenheimer mussten zu allem Überfluss gleich nach Spielbeginn den gerade wieder genesenen Rückraumspieler Christian Lützel ersetzen, der nach einem „Pferdekuss“ nicht mehr einsatzfähig war. Die Talente Rouven Hoffmann und Vincent Jurlina, sowie Senior Stephan Neumann sorgten dafür, dass die Rennstädter wenigstens eine wettkampffähige Mannschaft stellen konnten.

 In dem sehr intensiv geführten Treffen war die Partie praktisch schon beim 9:5-Zwischenstand in der 15. Minute entschieden. Während die Mannheimer Vorstädter zu leichten Treffen kamen, musste sich der HSV lange mühen, um zu Erfolgen zu kommen. Dabei durften sie sich noch bei ihren Keepern Luca Mansel und Benedikt Stohner bedanken, dass das Ergebnis einigermaßen im Rahmen geblieben ist.

 Auch nach dem 7:14-Pausenrückstand gab’s beim HSV in der zweiten Halbzeit nicht viel Positives zu berichten. Vogelstang behauptete leicht und locker den großen Vorsprung und feierte schließlich ein 30:20. Bei Hockenheim blieb wieder einmal nur die Erkenntnis: „Außer Spesen nichts gewesen…“

 HSV II: Mansel, Stohner; Hoffmann (1), Pflaumbaum (2), Schüßler (2/1), Neumann (4), Lützel, Jurlina (2), Dreher (2), Häußler (2), H. Gubernatis (5/1). 

 teu

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