HSV zeigt sich deutlich verbessert

Nach der schwachen Leistung in der Vorwoche war man auf Seiten des HSV beim Spiel in der eigenen Halle auf Wiedergutmachung aus; ein Sieg sollte her um sich im Mittelfelde der Verbandsliga festsetzen zu können. Und entsprechend motiviert ging das Team von Trainer Admir Kalabic in die Partie gegen die HSG Walzbachtal. Die Hausherren fanden gut ins Spiel und konnten sich in der Anfangsphase eine 3-Tore-Führung erarbeiten (7:4, 10. Minute). Danach kam ein kleiner Bruch ins Offensivspiel, die Angriffe wurden nicht mehr konsequent zu Ende gespielt und der HSG gelang es wieder auszugleichen und dann selbst zwei Tore vorzulegen (13:15, 23. Minute).

Bis zur Pause wechselte die Führung dann hin und her und mit einem 18:18 ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel setzte sich dieser Verlauf zunächst fort (21:21, 35. Minute), ehe der HSV eine Überzahlsituation nutzte um wieder drei Tore vorzulegen (26:23, 40. Minute). Eine offensivere Ausrichtung in der Abwehr und eine starke Leistung von Louis Krawiec im Tor war dann in der Folge ausschlaggebend dafür, dass die Rennstädter die Gäste aus Walzbachtal immer weiter auf Distanz halten konnte.

Trotz Unterzahl gelang dem HSV zwei Treffer in Serie zum 30:25 (45. Minute) und in der Folge sollte es den Gästen nicht mehr gelingen den Anschluss wieder herzustellen. Bis zum Schlusspfiff blieben die Hockenheimer konzentriert und nutzen konsequent ihre Möglichkeiten, so dass am Ende ein verdienter 36:29-Erfolg auf der Anzeigetafel stand. „Das war heute kein Vergleich zu letzter Woche, meine Jungs haben Einsatz- und Laufbereitschaft gezeigt und die Vorgaben gut umgesetzt. Darauf gilt es jetzt in den nächsten Wochen aufzubauen.“, lautete das Fazit von Trainer Admir Kalabic

Vorschau

Am nächsten Samstag, 25.11.2023, muss der HSV die weite Reise zum TSV Buchen antreten. Anpfiff in der harzfreien Sporthalle in Buchen ist um 20 Uhr.

HSV: Lacic, Lang, Krawiec; Kalabic (3/3), S. Neumann (2), Pesser (1), Jukanovic (9), F. Gubernatis (2), Powik, Diehm (9), Forsch, H. Gubernatis, J. Neumann, Schinke (10/1), Kauther.

Stefan Kögel (SK)

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