Nach dem letzten kämpferisch starken Spiel der zweiten Herrenmannschaft des HSV in der Bezirksliga 2, kommen die Gäste in der rutschigen Mannheimer Halle überhaupt nicht ins Spiel und müssen eine deutliche Schlappe einstecken.

Aufgrund von Verletzungen und Krankheit ging man wieder mit Unterstützung der A-Jugendspieler Frei, Hufnagel und Krawiec ins Spiel, die ihre Sache sehr gut machten. Vor allem Louis Krawiec im Tor wusste immer wieder mit tollen Paraden zu überzeugen. Zwar wurde 2 Wochen lang im Training harzfrei trainiert, doch den HSVler war anzusehen das ohne das geliebte Harz die Spielfreude auf der Strecke bleibt. Mehr Probleme als der Ball machte aber ohnehin die rutschige Halle, mit denen die Gäste immer wieder zu kämpfen hatten.

Die Partie begann ausgeglichen bis zur ersten Auszeit der Mannheimer 8:6, 10. Minute). Anschließend sorgte ein 3:0 Tore Lauf zum 9:6 (13. Minute) für die erste kleine Führung der Hausherren. Diese gaben die Mannheimer nicht mehr ab, sondern erhöhten bis zum Halbzeitpfiff auf 15:10.

Anders als beim letzten Spiel, zeigte sich aber kein Aufbäumen der Rennstädter in Hälfte zwei. Vielmehr wirkte die Mannschaft des HSV II lustlos. Vor allem in der Abwehr stand man  viel zu offen und ließ die Mannheimer zu einfachen Abschlüssen kommen. Die Hausherren zogen auf 10 Tore davon (26:16, 43. Minute), während die HSVler nur noch versuchten das Spiel baldmöglichst zu Ende zu bringen. Zum Schluss mussten die Gäste eine deutliche 36:25 Auswärtsniederlage hinnehmen.

Mit diesem Spiel kann keiner der Beteiligten auf HSV-Seite zufrieden sein. Bis zum nächsten Spiel gibt es einige Baustellen, die es zu beheben gilt. Ziel soll es sein im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag (03.12.2023) Wiedergutmachung zu betreiben. Um 15:00 Uhr geht es gegen den TV Großsachsen 3.

Trainer/Betreuer: Markus Haupt, Christian Lützel

Es spielten für den HSV II:
Louis Krawiec (Tor), Fabio Engelberth (1), Sebastian Schüßler (3), Lukas Schrank (4), Titouan Cronier (5/1), Steffen Christ (2), Pascal Sommer (1), Tom Berger, Robin Hufnagel (2), Jan Scharke (6/3), Philipp Frei (1), Daniel Albert

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