Die zweite Mannschaft des HSV sorgte 13 Tage nach Silvester für ein wahres Feuerwerk in der heimischen Jahnhalle.
Leidtragender war hierbei die zweite Mannschaft der HSG Mannheim-Seckenheim.
Der HSV-Angriff ließ in den ersten 6 Minuten spielerisch keine Wünsche offen. Es klappte fast alles. Daneben war auch die Abwehr um Keeper Luca Mansel eine Klasse für sich. Das 6:1 ließ die Zuschauer schon staunen: Wo sollte das denn hinführen?
Für die Rennstädter ging es immer weiter vorwärts in Richtung HSG-Tor.
In der 17. Minute sah sich der HSG beim Stand von 12:2 dann gezwungen eine Auszeit zu nehmen. In der 26. Minuten wurde die erste und einzige Zeitstrafe in diesem Spiel ausgesprochen. Die HSG konnte die Überzahlsituation nur bedingt nutzen.Denn der eine Treffer wurde durch den von der Bank hereinstürmenden Sebastian Schüßler umgehend egalisiert.
Beim Stand von 21:6 gab es in der 30. Spielminute noch einen direkten Freiwurf, der aber an nur an die Latte schepperte.
In der zweiten Halbzeit sorgte Dan Seiler mit seinem Heber für das nächste HSV-Tor sowie für die Gewissheit, dass sich an der Übermacht der Gastgeber nicht viel ändern würde.
Geprägt wurde die Spielhälfte insbesondere durch die eingesetzten A-Jugendspieler Janis Kraut und Jonas Scharke, die gute Akzente im Spiel setzen konnten.
Michael Kunert und damit einem der „Oldies“ war kurz vor Spielende das letzte Tor des Spiels vergönnt (38:17).
Am 26.01.19 trifft der HSV um 18.30 Uhr in Altlussheim im Nachbarschaftsduell auf die HSG Lussheim, die ebenfalls die WM-Pause für ein Spiel bei der TSG Eintracht Plankstadt unterbrach und dort überzeugend 36:28 gewann.
Es spielten für den HSV: Luca Mansel, Benedikt Stohner (n.e.); Jonas Scharke (2), Sebastian Schüßler (4), Janis Kraut (4), Christopher Roth (4), Julian Kimling (2), Sebastian Kauf (2), Philipp Häusler (3), Michael Kunert (6), Henrik Gubernatis (9/1), Dan Seiler (1), Christian Ripka (1)