Handball-Badenliga: HSV will in Plankstadt an gute Leistung gegen Neuenbürg anknüpfen
Nach langer Durststrecke konnten die Spieler des HSV Hockenheim am vergangenen Samstagabend endlich wieder in der Badenliga jubeln. Beim 26:24-Erfolg gegen die bis dato noch ungeschlagenen Gäste des HC Neuenbürg 2000 bot die Mannschaft von Trainer Admir Kalabic über die gesamte Spieldauer eine konzentrierte Leistung und zeigte sich im Vergleich zu den schwachen Auftritten zuletzt stark formverbessert. Von Beginn an stimmten Leidenschaft und Engagement der HSV-Akteure, was auch den Trainer nach der Partie zufrieden stimmte: „Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft. Die Jungs haben das beherzigt, was wir aus der Niederlage in Heidelsheim an Lehren gezogen haben. Es wurde nicht zu weit weg vom Tor agiert, sondern die Spieler haben die Lücken in der gegnerischen Deckung konsequent ausgenutzt. Das hat uns im Angriff Sicherheit gegeben und zu einfachen Toren geführt. Unsere Beine in der Abwehr waren sehr schnell, auch gedanklich waren wir da auf der Höhe. Die vielen Zwei-Minuten-Strafen haben uns das Leben schwer gemacht, aber wir konnten das ausbügeln. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wir haben an uns geglaubt, über sechzig Minuten alles gegeben und wurden am Ende für unseren mutigen Auftritt auch belohnt gegen eine Top-Mannschaft“, analysiert Trainer Kalabic den zweiten Heimsieg der Saison und ergänzt: „Das waren zwei extrem wichtige Punkte, die in der Endabrechnung vielleicht noch von Bedeutung sein können.“
Die nächste Partie in der Badenliga bestreitet der HSV am Samstagabend, 18:00 Uhr, in Plankstadt gegen die TSG Eintracht, die am letzten Sonntag ihre erste Ligapleite bei derHSG St. Leon/Reilingen hinnehmen musste. Gegen den Badenliga-Aufsteiger erwarten die Rennstädter erneut ein enges Spiel. Kalabic hofft entsprechend auf eine weitere produktive Trainingswoche und dass der ein oder andere zuletzt fehlende bzw. angeschlagene Akteur bei derkommenden Aufgabe wieder zur Verfügung steht, um an diestarke Leistung des Heimerfolgs nahtlos anknüpfen zu können.
Benedikt Klenk
(bkl)